Einstreuproblem - Holzpellets

Wie man sich bettet, so liegt man..
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LeonieMay
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#1 Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von LeonieMay » Do 27. Okt 2011, 09:20

Leider ist unserer Strohlieferant abgesprungen. In der Knappheit hat er lieber meistbietent verkauft und uns immer wieder vertröstet.

Das Ende vom Lied ich bekomme keins mehr oder wenn nur importiert, so daß ich auf Kosten von 400-600 € kommen würde im Monat bei 2 Pferden. Was einfach nicht machbar ist und ich aber andererseits das Ganze "abgezocke" :zensur: hier auch nicht unterstützen möchte.

Also mußte googel helfen. Ich stieß auf einen Thread. Praxiserfahrungen find ich immer gut. :thumbs:

Da war jemand auf die Idee gekommen, anstatt die teuren Pferdepellts zum Einstreuen zu nehmen, die beim Baumarkt für den Kamin zu holen. Allerdings die Weichholzpellets aus Fichte, die hellen. Nicht die dunklen, die sind zu hart.

Preise um die 4 € pro 15 kg Sack standen im Raum. Da das was verbrannt wird auch umweltfreundlich sein muß...sollte das für die Pferde nicht schädlich sein.

Hm. Guter Rat war teuer...und da ich eh mit dem Hund in die Klinik mußte, fragte ich beim Doc nach. Er fand die Idee gut, nannte mir auch einen Hersteller für Pferdepellets.

Also auf dem Rückweg gleich im "Kiebitzmarkt" meinem lieblings Pferdefutter-Geschäft angehalten, nachgefragt und bestellt. 20 Säcke.

Also sollte das

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demnächst der Vergangenheit angehören. Irgendwie blutete mir das Herz. Erster eigener Stall und dann Holz da drinnen?

Den ersten Schock bekam ich, als mein Mann mit dem Firmenbus die Pellets brachte. Ich hatte doch Pferdepellets bestellt und auch auf der Quittung stehen....DAS waren Brennpellets. Tja...es wird also auch nicht mehr in den Pferdefachgeschäften unterschiedn. Nun gut.

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Am nächsten Tag die Box gemistet, alles ausgefegt und wie die Verkäuferin riet und ich in dem Thread gelesen hatte, einen Sack in die Schubkarre und mit einem Wasserschlauch gut durchrührend bespritzen. Gießkanne kam mir zu wenig vor.

Erst war nur der Boden bedeckt mit den Originalpellets, doch als sie aufquollen wurd es natürlich mehr. Ich war jetzt froh, nur einen Sack in die Schubkarre geschüttet zu haben. :D Bei zwei Säcken in einer Schubkarre, wäre das schief gegangen und übergequollen.

Von daher machte ich lieber noch eine 2 Schubkarre fertig, da meine Boxen größer gebaut wurden, als die Fertigstandartboxen.

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Der Quellforgang dauerte nach mehrmaligem nachwässern gute 2 Stunden. Auch waren die zerfallenen Pellets nicht feucht, so wie ich es mir gedacht hatte. Es roch schön frisch nach Holz.

Wenn es mir nicht genug zerfallen war....nahm ich einfach den Schlauch noch einmal und wässerte minimal nach...

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Bild: Oben sind die Originalpellets, rechts etwas gequolllen, lins zerfellen, so wie es für die Grundlage sein sollte.

Also ab mit den beiden Schubkarren in die Box...Harke und Schaufel halfen beim Verteilen. Mit Harke hatte ich auch noch nie in einer Box gearbeitet. :ups:

Das verteilen ging leicht, weil es fast wie Sägemehl ist. Als die 2 Schubkarren verteilt waren, holte ich 5 Säcke mit Pellets, so daß ich insgesamt auf 7 Säcke komme. Die Pelltes kippte ich unaufgeweicht jetzt einfach oben drauf.

Es sah ehrlich gesagt, etwas mager und grauslig aus...es knirschte etwas beim Gehen. Manche Pferde sind etwas ängstlich deswegen in den ersten Stunden.

Zusätzlich packte ich schon mittagsheu und Stroh jeweils in eine Ecke. Die puren Pellets sollen sich im Laufe der Woche zerkleinern und zerfallen, so daß das "Holzbett" langsam immer mehr an Masse gewinnt.

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Pferdeäppel sollten leicht zu entfernen sein mit einer Späneforke und die nassen Stellen mit einer Schaufel...ich bin gespannt. Eingestreut wird erst nach 1 Woche ca. 1- 2 Säcke.

Sprich, 7 Säcke a 4 € Grundeinstreu und dann 3-6 Säcke pro Monat zum Nachstreuen für den ersten Monat. Manche machen monatlich alles heraus, manche nur nach den Wurmkuren. Soweit die Praxiserfahrungen der anderen.

Da Stiesi Späne frißt, war ich gespannt, was jetzt passiert.

Er fand die Box etwas gruselig...schnupperte und probierte 5-6 Mal die Pellets, schüttelte sich aber und spuckte sie wieder aus...schnuffelte etwas und dann war das Heu interessanter.

Nachts kan ich sehen, daß er immer noch etwas Stroh knabbelt. Also prima alles...denn das war ja meine größte Sorge mit.

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Box sah nett und hell aus...leider nur24 Stunden.

Am nächsten Morgen dacht ich grauselig. Leider hab ich vergessen Bilder zu machen. Die Äppelhaufen waren schön untergemust, in der einen Ecke das Heu verteilt, in der anderen quer über die restliche Box das Stroh.

Das alles auseinander zu sortieren...ähm ja...schneller war ich nicht wirklich. Das Mistvolumen war jedoch nicht zu vergleichen. Ich mußte 3 Tage nicht rüber zur Biogasanlage fahren und den Mist von meinem kleinen Anhänger weg fahren.

Ebenso fand ich es etwas nervig noch Pellets an den Außenrändern frei zu suchen und in die Mitte zu befördern. Die Ecken machte ich wieder sauber, um dort Heu und Stroh zu deponieren.

Ebenso kamen eben sehr viel Späne mit raus, sobald ich Stiesi aus der Box zog. Allerdings muß ich dazu sagen, ich wollte keine Tiefboxen. Von daher wird das selten wohl ein Problem sein.

Nach 4 Tagen ist jetzt fast alles zerfallen. Das Volumen ist 2/3 mehr geworden. Misten ist nach wie vor eine Fusselarbeit bei dem Pferd.

Nervi haben wir auch probiert umzustellen von Stroh auf Pellets. Keine Chance. Trotz Heu, Stroh und dann auch Kraftfutter, er fand die Pellets interessanter und fraß sie...hörte nicht wieder auf...fand das Knacken lustig.

Nach einer halben Stunde holten wir ihn wieder aus der Box sowie dann auch die Pellets. Bis dato habe ich noch keine Lösung für ihn. Denn alle Hersteller sagen ja...die Pferde fressen die Streu nicht.

Durch Zufall hab ich jetzt mit 2 Tierärzten gesprochen und beide sagen, wie ich es auch schon ergoogelt hatte, lieber keine andere Einstreuart außer Stroh, Späne oder Pellets, weil die anderen Sorten (möcht jetzt keine Marken nennen) schlimmere Koliken verursachen sollen, wenn sie denn mal gefressen werden aus Langeweile.

Vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen mit Holzpellets und könnt mir noch ein paar Tips geben...bin ja erst in der ersten Probewoche.

Lieben Dank.
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#2 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von LeonieMay » Di 22. Nov 2011, 22:11

Erfahrungsbericht nach einigen Wochen:

Nach 2 Wochen konnte ich die ganze Box schon wieder leeren. Da mein Pferd keine Äppelhaufen hinterließ und immer da durch rannte, hatte ich lauter fusseln in der Box. Mein Mann baute mir noch eine Schaufel, mit der ging es viel besser als mit der Späneforke...aber die nassen STellen, daß es schnell dunkelte und einfach suddelig aussah, half es auch nicht.

Ich mußte viel zu viel heraus nehmen.

Nach weiteren 2 Wochen stand ich erneut vor dem Problem. DAS konnte es doch nicht sein. Guter Rat war teuer :gruebel: Ich beschloß einfach mal in den Baumarkt zu gehen und dort nach Brennpellets ausschau zu halten. Im Hagebau wurd ich fündig. Einzelpreis sogar 3,99 €. Ich mußte deswegen nicht 20 Säcke wie im Kiebitzmarkt abnehmen.

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So sehen die neuen Pellets fast zerfallen aus. Keine Äppelfusseln mehr, kein 1 1/2 Stündiges misten und nach 2 Wochen wieder alles heraus nehmen.

Mein erster Versuch für 4 Wochen hat jetzt 88,- € gekostet....Nachschütten mußte ich anstatt 1-2 Säcken eher 4.

Jetzt habe ich noch keinen Sack nachgestreut, das Volumen nach dem Zerfall ist super...schön kuschelig und warm, keine Feuchtigkeit, kein Geruch. Find das schöner jetzt als Späne. Mein erster Versuch hatte mich in der HInsicht auch nicht wirklich überzeugt. In 20 Minuten bin ich trotz seiner Suddelaktionen dank meiner neuen Schaufel durch.

Hier ein Bild der alten Pellets (namen lasse ich lieber weg ;) ):

Bild

20 neue Säcke aus dem Hagebaumarkt:

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Wenn es so weiter geht, bin ich wirklich zufrieden.
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#3 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Charda » Mi 23. Nov 2011, 08:33

Also hast du jetzt die Brennpellets aus dem Baumarkt? Wie lange reicht dir so ein Sack? Wieviel kostet es ca pro Woche??? Ich benutze zwar bis dato Sägemehl direkt von der Mühle, aber um so ein oder zwei Alternativen hierzu wäre ich natürlich sehr dankbar. Zumal ich die Pellets als "Unterkonstruktion" für den Winter gar nicht mal so doof finde...
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#4 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von LeonieMay » Mi 23. Nov 2011, 08:52

;) :D Ja, ja...da hat sie wohl nicht den Thread durchgelesen. Steht oben, aber gerne noch mal für Dich :par23:

2 Säcke weiche ich in der Schubkarre ein. Damit es vorher schon leicht zu Sägemehl zerfällt. Als Unterbau, sonst rutschen sie auf den Pellets und es wird zu hart zum Liegen.

5 weitere Säcke streue ich als Pellets drüber und verteile sie mit einer Harke.

Kommt aber auf die Boxengröße an. Grundeinstreu liegt zwischen 5 und 7 Säcken insgesammt. Je nachdem wieviel das Pferd läuft, zerfallen sie. Ansonsten quellen sie erst einmal bei Feuchtigkeit nur auf und zerfallen dann.

Dunkle Stellen wie Äppel werden entmistet. Man sagt pro Woche 1-2 Säcke nachstreuen.

Mit dem neuen aus dem Baumarkt hab ich jetzt noch gar nicht nachgestreut da ich sooo viel Volumen drinnen habe. Beim Alten allerdings gute 4 Säcke.

Denke da kommt es wirklich auf die Firma an.

Ein Sack kostet zw. 3,99 und 5 €. Sehr unterschiedlich, in der Menge wird es meist billiger.
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#5 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Leo » Mi 23. Nov 2011, 09:03

Ich überleg schon, ob ich die im Winter unter die Stroheinstreu packen soll? Im Winter kommen die Jungs ja nicht so lange raus, erst wens hell ist und rein bevor es dunkel wird. Wenn es durchgehend regnet gehts auch schon früher wieder rein. Da wär so was saugendes schon nicht übel denk ich. Und unter Stroh könnte man die Pellets doch ganz lassen, so dass sie erst zerfallen, wenn es feucht wird oder? Vermutlich ist das Gemisch dann aber wieder blöd zu misten.
Du hast die doch jetzt nur bei einem Pferd, weil der andre das frisst oder?
Frisst der denn auch Späne an?
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#6 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Charda » Mi 23. Nov 2011, 09:18

Doch hab ich schon! Aber irgendwie wohl nicht so genau... :gruebel:

Das ist an der Flut von Info´s wohl untergegangen :lol:

Naja, mein Kipper voll Sägemehl kostet mich 20€.. Klar, muss das Zeug selber holen und selber abschaufeln, aber dafür reicht es auch 2-3 Monate...... Aber als Unterbau fände ich die Pelletssache gar nciht mal verkehrt. Ich denke, dass die auch wesentlich mehr feuchtigkeit aufnehmen, als das Sägemehl. Ich denke, dass ich das dann im neuen Stall mal versuchen werde... Wenn er denn mal fertig wird!

Die Pellets die du drauf schüttest, werden also nicht noch extra vorab eingeweicht, das hab ich schon richtig verstanden? Nur der Unterbau wird eingeweicht?

LG und Dnake
Die Begriffsstutzige Chardi ;)
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#7 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Leo » Mi 23. Nov 2011, 09:39

20€ für drei Monate Einstreu? neidischbin Unser Bauer hat dies Jahr grad die Heupreise angezogen, von 40 auf 60 für einen Rundballen. Beim Stroh hoff ich, dass es diesmal reicht bis zur neuen Ernte. Letztes Jahr mußten wir kurzzeitig auf Späne ausweichen. In Ermangelung von Lagermöglichkeiten sind wir gezwungen dann die Säcke vom Landhandel zu holen.
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#8 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von LeonieMay » Mi 23. Nov 2011, 09:40

Ja, richtig verstanden. :thumbs: Ich weiche nur 2 Säcke für den Unterbau ein. Die Pellets gehen langsam auf über die Feuchtigkeit von Äppeln & Co. Daher sehr viel Saugvolumen. Mehr als Späne meiner Erfahrung nach. Zum Schluß hast Du eine art Segemehl da drinnen...wie gesagt, scheint aber Unterschiede vom Hersteller zu geben.

Und man streut nur die Pellets im Urzustand nach und verteilt sie wieder mit einer Harke oben drauf...schaufelt täglich von den Rändern rein und mistet eben ab. Nach gut 2 Wochen kommen dann mal tief rote Flecken...und die müssen raus, da das Streu dann nicht mehr aufsaugt an diesen STellen.

Sprich man hat sogar ein "Warnsystem für Blondienen". ;) :D

Uff, daß sind ja auch nette Preise. Wie lange hält ein Rundballen bei Dir? Ich arbeite nur mit Quader.

Die Pellet Variante ist billiger als Sägespäne in Ballen. Ausgerechnet habe ich, daß es etwas teurer wird als meine Frühjahres-Stroh-Preise.

Da hier aber Strohpreise pro Quader zw. 65 und 70 € liegen also noch netter, abgesehen davon, bekommt man eigentlich auch keines mehr.
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#9 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Charda » Mi 23. Nov 2011, 09:50

Leo hat geschrieben:20€ für drei Monate Einstreu? neidischbin Unser Bauer hat dies Jahr grad die Heupreise angezogen, von 40 auf 60 für einen Rundballen. Beim Stroh hoff ich, dass es diesmal reicht bis zur neuen Ernte. Letztes Jahr mußten wir kurzzeitig auf Späne ausweichen. In Ermangelung von Lagermöglichkeiten sind wir gezwungen dann die Säcke vom Landhandel zu holen.

Jap! 20€ für 2-3 Monate. Einen Kipper voll. Wir rufen bei der Sägerein an. Wenn die genügend Material da haben, fahren wir mit Traktor und Kipper dort hin. Schaufeln das Zeug auf das Förderband und das Wiederum direkt auf den Kipper. Von da gehts wieder heim und ich Schaufel das Zeug von Hand in unser Silo rein. Dort kann ich es dann gemütlich holen und in die Boxen werfen. Ich finde es super! Gibt kaum mist, saugt, und nimmt den Geruch gut auf.
Die Sägespähne würden mich pro Ballen 5-8 € Kosten!!!! Oh mein Gott! Viel zu teuer. Über den Winter geb ich zusätzlich immer noch ca 1-2 Scheiben Stroh hinzu. Da haben wir aber die Kleinen Ballen. Heu machen wir selbst. Bis dato. Nächstes Jahr vermutlich nicht mehr so, da wir eine Fläche ja jetzt mit Bäumen gesetzt haben. Wir machen Große Rundballen. die sind zwar wirklich irre bescheiden zum Lagern bzw erst mal ins Lager zu bringen, aaaber: Durch die Runde Form, kommt immer genügend Luft in die Zwischenräume. Die Ballen können sich im Sommer nicht stark erhitzen (Brandgefahr schwindet) und können selbst im Heustock immer gut trocknen/auslüften/ was auch immer. Wobei mal gesgat sei: Wenn ich einen feuchten Ballen hab, kommt der Weg. Ich füttere wirklcih nur gutes Heu! Staub oder Schimmel kommt bei mir auf keinen Fall in die Boxen!!!
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#10 Re: Einstreuproblem - Holzpellets

Beitrag von Leo » Mi 23. Nov 2011, 09:53

Quader presst der SB, aber der gibt nix mehr ab, obwohl es zu Anfang hieß, kein Problem, Heu und Stroh können Sie bei uns beziehen...Tjaja, dann wurde es eng und jetzt gibts gar nix mehr. Dadurch haben wir jetzt das Lagerproblem, was sonst eigentlich nicht aufgekommen wäre, weil ja der SB die Ballen eingelagert hat und wir bei Bedarf immer einen rüber gebracht bekamen....
Stroh kostet bei uns derzeit 25 Euro der Rundballen. Für acht Pferde kommen wir ungefähr ne Woche hin mit dem Heu. Aber auch nur,weil sie noch auf den Weiden stehen und es trocken ist. Wirds nass und kommen sie auf die Paddocks fahren wir ja auch noch gut Heu raus.
Ich glaub, für den Quader Stroh haben wir 40 gezahlt, aber das bekommen wir ja auch nicht mehr.
Im Futtermarkt hab ich grad einen Aushang gesehen, wo jemand Heu Rundballen 1,3 m für ca. 80 Euro abgibt. alles Abzocke, aber was soll man machen? Mt Heucobs oder diesem ganzen eingetüteten Zeug ist man noch teurer und die Pferde mögens nicht so und sind bei weitem nicht so lange beschäftigt.
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