HÜLFE! DAS "S" THEMA!

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CharlesP1
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#11 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von CharlesP1 » Fr 12. Okt 2012, 14:17

also ich kann dir sommer sättel wärmstens empfehlen:)
habe selber einen, sind sehr gut anpassbar, halten lange und sind beqeuem darum hoffe ich, dass meiner auch auf meine kröte nächstes jahr passt;)
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Charda
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#12 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Charda » Fr 12. Okt 2012, 19:25

So! Jetzt hab ichs getan und bin fürchterlich aufgeregt!!!

Ich habe mir einen Sommer Sattel Marke Master Dressage gekauft! Zack!

Kaum genutzt, normale Gebrauchsspuren. Leider schon Baujahr 2001 aber das soll ja nichts heißen. Hoffe ich bekomme das Zubehör trotzdem ;)

Bin schon ganz nervös!!! :lol:
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Snoopy
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#13 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Snoopy » Sa 13. Okt 2012, 12:52

Was heißt hier leider BJ 2001 ;)
Meiner ist von 1994 und gut in Schuss :D

Wenn man Markensättel hat, macht das Alter nicht viel aus. Nur sehen die meist nicht mehr so toll aus, wie neue :)

Ich drücke die Daumen, dass er passt!
Wir haben kleine Pferde für kleine Leute, kräftige Pferde für kräftige Leute, schlanke Pferde für schlanke Leute, große Pferde für große Leute.

Und für alle, die noch nie geritten sind, haben wir Pferde, die noch niemand geritten hat
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LeonieMay
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#14 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von LeonieMay » Sa 13. Okt 2012, 13:50

Glückwunsch. Umso älter die Modelle, umso variabler und weniger expliziet hergestellt wie heute, umso weniger die Gefahr, bei einer richtigen Veränderung einen neue Sattel kaufen zu müssen. Die Schulterfreiheitsprobleme wurden früher anders gelöst vom Baum und der Gurtung her. Von daher find ich das überhaupt nicht verkehrt. Wenn der Sattel nicht oft umgeändert wurde, so daß die Nähte nicht mehr neu genäht werden können, dann wäre es bei alten Sätteln ein Problem. Die Wolle, mit der Du stopfen lassen kannst, kannst Du doch selber aussuchen. Ich hab immer die aus England genommen, weil ich sie, z.B. weicher, länger sitzend empfinde. Hat manchmal 15 € mehr gekostet, war es mir aber auch Wert. :D ;)
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Charda
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#15 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Charda » Mo 26. Aug 2013, 09:04

Ich glaub es geht schon wieder los!


So! Mal wieder an der zeit das Böse "S" raus zu kramen. Jetzt seid ihr aber alle gefragt....


:D


Aus gegebenem Anlass war ich mal wieder dabei, mich um zu sehen. Auch der Sommer war mehr oder weniger nicht so ganz meine Welt. Für meinen Hintern einfach zu Aua. Vlt. auch deswegen ab und an Sitzentlastungen.

Ich also ständig auf der Suche und am Grübeln und schauen... Jetzt hab ich so vor mich hin gestöbert und dann kam das Thema Baum auf...


Passier hat ja einen PS baum (Eigenkreation, Extra Freiheit für Bewegung der Schulter... blabla....) aber auch Sättel mit Kunststoffbaum. Jetztetle behaupten böse Zungen, dass Kunststoffbaum das Schlimmste überhaupt für Pferd ist, weil Kunststoff Poröse und nciht nachgeben usw...

Aber ehrlich: Kunststoff gibt doch eher nach, wie z.B. Stahl oder hOlz?! :gruebel: Bin verwirrt...

Außerdem bin ich so ein wenig bei Pfiff hängen geblieben. Auch wenn Pfiff eher eine Günstigere Firma ist, machen sie schöne Große Keilkissen und breite Kanäle... Man muss ja nicht unbedingt beim Billigsten Model (Beatuy, heißt der doch glaub?! :gruebel: ) Hängenbleiben, aber z.B. die Vision Dressursättel sind meiner Erfahrung nach nicht ganz so schlecht?!

Eure Meinung will ich aber hören. Baumart?! (ja Kalti, da kannst du auch mit reden :D )
Erfahrungen?
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#16 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von LeonieMay » Mo 26. Aug 2013, 09:23

Die Bäume sind mitlerweile alle flexibel. Bei den günstigeren Marken, also ganz günstig, wird es da schwieriger. Es kommt ja nicht nur auf den Baum an, wie flexibel er ist, sondern auch auf ihn und das Kopfeisen, sowie Auflagefläche und vor allen Dingen die Polsterung.

Beim Verstellen oder Abänderungen des Baumes wird es dann schon kniffeliger. Von daher hat mich das Kopfeisen oftmals mehr interessiert. Wir haben z.B.. ein Stahl-Kopfeisen und selbst das kann, beim Abändern, als es geweitet und gedreht werden mußte, brechen. Hatte mich der Sattler auch gewarnt.

Wichtig ist also beim "Plastik" Sattelbaum auch, daß Du einen Sattler an der Hand hast, der den notfalls auch erwärmen und ändern kann. Das machen leider nicht alle Sattlereien. Ich weiß das nur aus dem Reitschulbetrieb, war oftmals ein riesen Problem.

Die Kieffer Sättel früher hatten einen...fand sie damals auch bequem, nur leider oftmals begrenzt in der Verstellung. Heut zu Tage kann ich nicht mehr drinnen sitzen.

Von daher bin ich auf Canaves, grund solide im unteren Preissegment ausgewichen, da dort schon wieder die Holzbäume sind. Wichtig find ich eben auch das das Leder eine gute Qualität hat, was bei günstigen Sätteln leider oftmals noch nicht der Fall ist. Durch die Schweißbildung, gehen oft die Nahtstellen vom Leder an den Sitzflächen-Beinübergängen kaputt.

Ein neuer Sitzbezug kostet bei einem Englisch-Sattel auch mal schnell 400-600€ da dafür der ganze Sattel auseinander gebaut werden muß.

Polsterung immer nur noch englische Wolle. Ist ein bissel teurer...aber die 20 € wenn es von dort bestellt wird, macht den Kohl auch nicht fett. Mitlerweile habe ich eh einen faibel für englische Marken. Sie sind nicht so hoch modern wie unsere, grundsolide und damit meist für mehrere Pferde noch verwendbar, nicht so speziell gefertig und somit nur für 1 Pferd. Ich mag diese ständigen Sattelwechsel und Käufe in der heutigen Zeit einfach nimmer.

:shock: Ohm, so viel wollt ich gar nicht schreiben, aber das sind abgesehen vom Baum, die gesamten Überlegungen die ich immer anstelle. Für mich muß das Gesamtpaket stimmen, sonst ärgert man sich an anderer STelle später.

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#17 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Charda » Mo 26. Aug 2013, 09:40

Bei den Kieffer Sätteln ist mein Hauptproblem eigentlich, dass das Vorderzwiesel sehr weit nach hinten geschnitten ist. Das schmerzt Frau doch deutlich...

Nach meiner Erfahrung mit dem Sattler kann die Füllung auch ausgetauscht werden. Muss ja manchmal, allein schon wegen dem Alter. Mache Füllungen werden hart oder bilden Knubbel...

Wenn ich an HOlz denke, dann ist es zwar warm aber doch wenig änderbar. Daher wundert es mich eigentlich, dass es heißt dass Kunststoff zu unflexibel ist. Kunststoff ist zwar hart, aber doch etwas flexibler als Holz?! Vor allem, weil die holzbäume ja doch ziemlcih dick sind... :gruebel:
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#18 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Blackbeauty » Mo 26. Aug 2013, 09:47

Ich kenne es nur, dass vor Kunststoff gewarnt wird, weil er zu sehr nachgibt und die Kammer zu weit aufmacht mit der Zeit. Zu unflexibel habe ich noch nie gehört. :gruebel:

Was gefällt dir an Keilkissen so gut? Viele Pferde mögen diese Kissen gar nicht, weil sie hinten drücken können. Gerade wenn Pferd sich mehr biegt, was im hinteren bereich ja bekanntlich besser geht als im Vorderen, kann so eine Keilkante fies drücken.
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#19 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von Charda » Mo 26. Aug 2013, 09:49

Wiel ich anders nicht bei komm....

Durch Chardos Riesen Widerrist, brauch ich das leider einfach. Sonst ist der Schwerpunkt viel zu weit hinten.
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#20 Re: HÜLFE! DAS "S" THEMA!

Beitrag von kaltesBlut » Mo 26. Aug 2013, 09:59

Und was hältst du von einem Lederbaum? Wobei ja auch da meist gekrittelt wird, dass die evtl. mit der Zeit zuviel nachgeben würden.

Ich hatte ja mal einen gebrauchten Ultraflex von Deuber und konnte das gar nicht bestätigen.

Wär denn generell so ein verstellbarer Sattel von Deuber was für dich? Da gibt es ja auch x-englische Modelle. Der hat ja nicht nur Western-/Barocksättel.

Ansonsten habe ich bei Englischsätteln gar keine Ahnung. Ich habe ja einen Westernsattel und der hat einen Holz-Rohhaut-Baum
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Ich hoffe, du lässt es anständig krachen auf der ewigen grünen Wiese
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