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#11 Re: Longieren - Fragen eines Dilettants

Verfasst: Sa 12. Mai 2018, 07:20
von Charda
Ich mags so schlicht nicht, wegen dem zusammen ziehen der Ringe im Fall der Fälle.... Aber das ist Geschmackssache und auch Gewohnheit... Ich finde, dass man da sein Ding finden muss. Die V verschnallung ist auch nicht für jeden.... Zu schnell kann man damit gar grausiges machen. Ich bin damit immer super hin gekommen.

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#12 Re: Longieren - Fragen eines Dilettants

Verfasst: Sa 12. Mai 2018, 07:33
von TinkerBell
Wenn man auf Trense longiert gibt's einfach nur Kompromisse.

Deshalb arbeite ich gerade bei jungen Pferden mit dem Kappzaum.

Die Dreieckverschnallung ist halt deutlich kraftverstärkend. Ich persönlich mag die gar nicht. Seh keinen Vorteil, aber deutlich Nachteile drin. Gerade im Fall der Fälle....

Beim Einschnallen innen mit in Nasenriemen o.ä. mag ich ebenfalls nicht. Weil es die Hilfen zu sehr verwässert. Ich schon Pferde beobachtet habe, die damit erst lernten, sich dagegen zu lehnen.

Was wirklich gar nicht geht ist meiner Meinung nach die Longierbrille. So ein Teil ist wirklich nur Schrott.


Aber ansonsten - auf Trense muss man sich letztlich für irgendeinen Kompromiss entscheiden.

#13 Re: Longieren - Fragen eines Dilettants

Verfasst: Mo 14. Mai 2018, 09:56
von kaltesBlut
Ich habe auch schon ander Trense longiert, aber da mein jetziges Pferd keine Trense besitzt, longiere ich am "Kappzaum". "" deshalb, weil es nur ein Billigkappzaum vom Krämer ist. Aus Nylon, wie die Halfter halt auch. Aber man kann den Nasenriemen unten, das Nackenband und den Backenriemen sehr gut verstellen, so dass sich kaum was verzieht. Das ist nicht optimal, aber ruhiger als ein Halfter, hat keine Trense und man hat sowohl einen frei beweglichen Ring unten als auch drei Ösen am Nasenriemen. So dass man ausprobieren kann, was einem und dem Pferd besser liegt.

Da ich nie mit Ausbindern etc. longiere, reicht das völlig. Meist nehme ich den mittleren Ring am Nasenriemen, zum warmführen und abkühlen dann den Ring unterm Kinn.