#1 Richtig reiten
Verfasst: Mo 29. Jan 2018, 10:12
Ja ihr lest richtig. Ich mag das hier auch haben Wens stört, der stört sich wohl.
Im Reiterjournal kann man eine Reihe "Richtig Reiten mit Dr. Dietrich Plewa" finden. Das ist so mal grundstein für meine Idee, das auch hier her zu bringen.
Darum fang ich einfach mal mit einer kleinen Zusammenfassung des Berichtes über die Lösungsphase an. Da wir ja immer damit zu kämpfen haben.
Ich finde, das Umfeld ist da ganz wichtig. Je nach Umfelds Diagnose, müssen wir einfach reagieren. Wind und wackelnde Bänder oder umher Fliegende Dinge oder auch nur Zuschauer tragen ja bekanntlich nicht dazu bei, dass sich ein Pferd automatisch wohler fühlt. Man braucht Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen. Hier ist es meist wichtig, den Pferden im Schritt am Langen Zügel erst mal die Chane zu geben, das Umfeld zu erkunden. An zu sehen. Sich erst mal zu orientieren. Manchmal ist es auch wichtig, etwas Kontakt zum Pferdemaul auf zu bauen... Einfach, erst mal Sicherheit und Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Hilfreich kann es auch sein, erstmal mit der Besseren Seite zu starten. So kommt man schon gleich mal einfacher an ein entspanntes reiten.
Das Schwingen durch den ganzen Körper ist das Ziel der Lösungsphase. Darum ist es wichtig, die Pferde auch am Langen Zügel in Dehnungshaltung geschlossen zu halten.
Dabei ergibt sich meist schon die Erste Schwierigkeit: Wie bekomme bekomme ich mein Pferd dahin, die Dehnungshaltung zu erhalten. Wie lerne ich das?
Die Wege hier sind natürlich ewig aus zu führen. Vielleicht können wir das hier erörtern? Ich habe Pferde geritten, die die Dehnungshaltung von Natur aus gerne einnehmen und ich somit "Nur" noch am Geschlossen Halten arbeiten musste. Pferde, die erst beim schließen in Dehnung kommen, Pferde die aufgrund von schwierigem Gebäude die Dehnung erst lernen bei etwas fortschreitender Ausbildung und somit Festigung an den Sitzhilfen... Aber Ohne korrekte Dehnung, kein Schwingen...
Das Pferd sollte also sich fallen lassen, an den Zügel heran treten und sich vom Reiter geschlossen halten lassen. Sprich, an den Hilfen stehen und die treibenden Vorwärts Hilfen akzeptieren, dass man an die Hinterhand komm. Das Motto muss immer sein: Nicht rennen oder eilen, Sondern schwingen. Also ist das "Vorwärts" Hier immer leicht fehl interpretierbar. Vorwärts heißt hier nur, ein nach vorne Schwingendes Hinterbein ohne dabei im Tempo eilig(er) zu werden. Das Tempo bestimmt der Typus Pferd aber dennoch ein wenig. Die Einen schwingen leichter in langsameren Tempo, die anderen haben ein höheres Grundtempo. Die Pferde sollten dabei aber immer die Lauffreude erhalten. Also muss man tunlichst darauf achten, die Pferde nicht müde zu machen sondern zur Mitarbeit an regen....
Immer in Hinblick auf die Qualität der Grundgangarten ist Indikator für die Lösungsphase der Schritt .
Wie reagiert das Pferd, wenn ich die Zügel aufnehmen? Geht es Taktrein fleißig weiter? Werden die Schritte kürzer? Hebt es sich oben raus?
Wichtig ist hier immer erst mit dem Sitz das Pferd "schließen" zu wollen, zu sich zu bringen und dann entsprechend erst die Zügel auf zu nehmen.
Die Arbeit sollte natürlich auf beiden Händen gleichmäßig gestaltet werden. Allerdings kann es auch Sinn machen, das Pferd in Hinblick auf seine Natürliche Schiefe auf jeder Hand unterschiedlich zu arbeiten.
Ein SH links macht bei links Hohlen Seiten weniger sinn. Die beiden Enden auf der Hohlen Seite möchten zueinander. Sie dann auch zueinander zu führen, begünstigt das dann oftmals nur.
Wichtig ist auch bereits in der Lösungsphase die Hilfen nicht zu aufwändig zu gestalten. Wir möchten Sensible und fein zu reitende Pferde und so sollten wir sie auch arbeiten.
Sehr hilfreich ist, immer wieder Erholungspausen ein zu bauen. Um das Pferd auf keinen Fall zu überfordern oder müde zu reiten. Auch Mental sind diese Abspann Phasen sehr wichtig.
Im Reiterjournal kann man eine Reihe "Richtig Reiten mit Dr. Dietrich Plewa" finden. Das ist so mal grundstein für meine Idee, das auch hier her zu bringen.
Darum fang ich einfach mal mit einer kleinen Zusammenfassung des Berichtes über die Lösungsphase an. Da wir ja immer damit zu kämpfen haben.
Ich finde, das Umfeld ist da ganz wichtig. Je nach Umfelds Diagnose, müssen wir einfach reagieren. Wind und wackelnde Bänder oder umher Fliegende Dinge oder auch nur Zuschauer tragen ja bekanntlich nicht dazu bei, dass sich ein Pferd automatisch wohler fühlt. Man braucht Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen. Hier ist es meist wichtig, den Pferden im Schritt am Langen Zügel erst mal die Chane zu geben, das Umfeld zu erkunden. An zu sehen. Sich erst mal zu orientieren. Manchmal ist es auch wichtig, etwas Kontakt zum Pferdemaul auf zu bauen... Einfach, erst mal Sicherheit und Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Hilfreich kann es auch sein, erstmal mit der Besseren Seite zu starten. So kommt man schon gleich mal einfacher an ein entspanntes reiten.
Das Schwingen durch den ganzen Körper ist das Ziel der Lösungsphase. Darum ist es wichtig, die Pferde auch am Langen Zügel in Dehnungshaltung geschlossen zu halten.
Dabei ergibt sich meist schon die Erste Schwierigkeit: Wie bekomme bekomme ich mein Pferd dahin, die Dehnungshaltung zu erhalten. Wie lerne ich das?
Die Wege hier sind natürlich ewig aus zu führen. Vielleicht können wir das hier erörtern? Ich habe Pferde geritten, die die Dehnungshaltung von Natur aus gerne einnehmen und ich somit "Nur" noch am Geschlossen Halten arbeiten musste. Pferde, die erst beim schließen in Dehnung kommen, Pferde die aufgrund von schwierigem Gebäude die Dehnung erst lernen bei etwas fortschreitender Ausbildung und somit Festigung an den Sitzhilfen... Aber Ohne korrekte Dehnung, kein Schwingen...
Das Pferd sollte also sich fallen lassen, an den Zügel heran treten und sich vom Reiter geschlossen halten lassen. Sprich, an den Hilfen stehen und die treibenden Vorwärts Hilfen akzeptieren, dass man an die Hinterhand komm. Das Motto muss immer sein: Nicht rennen oder eilen, Sondern schwingen. Also ist das "Vorwärts" Hier immer leicht fehl interpretierbar. Vorwärts heißt hier nur, ein nach vorne Schwingendes Hinterbein ohne dabei im Tempo eilig(er) zu werden. Das Tempo bestimmt der Typus Pferd aber dennoch ein wenig. Die Einen schwingen leichter in langsameren Tempo, die anderen haben ein höheres Grundtempo. Die Pferde sollten dabei aber immer die Lauffreude erhalten. Also muss man tunlichst darauf achten, die Pferde nicht müde zu machen sondern zur Mitarbeit an regen....
Immer in Hinblick auf die Qualität der Grundgangarten ist Indikator für die Lösungsphase der Schritt .
Wie reagiert das Pferd, wenn ich die Zügel aufnehmen? Geht es Taktrein fleißig weiter? Werden die Schritte kürzer? Hebt es sich oben raus?
Wichtig ist hier immer erst mit dem Sitz das Pferd "schließen" zu wollen, zu sich zu bringen und dann entsprechend erst die Zügel auf zu nehmen.
Die Arbeit sollte natürlich auf beiden Händen gleichmäßig gestaltet werden. Allerdings kann es auch Sinn machen, das Pferd in Hinblick auf seine Natürliche Schiefe auf jeder Hand unterschiedlich zu arbeiten.
Ein SH links macht bei links Hohlen Seiten weniger sinn. Die beiden Enden auf der Hohlen Seite möchten zueinander. Sie dann auch zueinander zu führen, begünstigt das dann oftmals nur.
Wichtig ist auch bereits in der Lösungsphase die Hilfen nicht zu aufwändig zu gestalten. Wir möchten Sensible und fein zu reitende Pferde und so sollten wir sie auch arbeiten.
Sehr hilfreich ist, immer wieder Erholungspausen ein zu bauen. Um das Pferd auf keinen Fall zu überfordern oder müde zu reiten. Auch Mental sind diese Abspann Phasen sehr wichtig.