#1 Müsli und Co
Verfasst: Mo 28. Apr 2014, 09:49
Angeregt durch einen anderen Thread, habe ich mich der langeweile Bekämpfung wegen mal wieder durch die Foren gekrustelt...
Was suchte ich? Eine Contra Unterstützende am Besten Ärtzliche Meinung zum Thema Müsli. Was fand ich?
DAS:
"Ganz oben in der Hirarchie seht der Käse, welcher als ganzer Block verkauft wird. Da Käselaibe aus vielerlei Gründen runde Ecken haben, wir den Käse gerne in Quaderform kaufen, entstehen zwei Arten von "Abfall". Die Rinde und die halbrunden Abschnitte. Manchmal lassen sich die halbrunden Abschnitte auch noch verkaufen (ALDI) oder man macht auch ihnen Stiftkäse. Somit wandert was in die Scheibletten? Genau - das Rindenstück. Und was beim Stiftkäse durchs Größenraster fällt. Hört sich alles noch o.k. an - ist es auch.
Dann gibt es noch - ebenfalls recht teuer - den Aufschittkäse. Wieder haben wir das Anschnitt-Problem, aber es kommt noch ein zweites dazu: aufwändige Verpackung der Einzelscheiben mit Trennpapier.
Da gibt es viel Aussschuss, wenn das Band anläuft, die Schneidemaschine falsch schneidet oder die Plastikfolie nicht richtig verklebt ist, das Papier nicht richtig liegt etc. Was passiert mit dem Ausschuss? Nein, der wird nicht weggeworfen, sondern kommt in eine Häckselmaschine, die Plastik, Einlagepapier und Käse gleichermaßen kleinhackt und dann wir das ganze erhitzt. Die Käse-Papie-Plastikmasse-Masse kommt in eine Zentrifuge, in der das Plastik vom flüssigen Käse getrennt wird (hoffentlich zu 100%, aber wer weiss das schon genau) und dann wird aus der Masse was gemacht: genau - Scheibletten, da der Käse eh schon mal flüssig war.
Die Verpackung der Scheibletten selbst ist ebenfalls aufwändig. Ungenügend verpackte Scheibellten landen ebenfalls wieder in der Zentrifuge - manchmal läuft ein Käse da zweimal durch, denn weggeworfen wird so gut wie nichts, das nicht zwingend gesundheitsschädlich ist.
Alter Käse, hartgewordener Käse, Käse mit Fehlgärung und was sonst noch irgendwie als Abfall : all das kommt in den Scheiblettenkäse. Doch keine Sorge, es gibt noch Abfälle in der Butterherstellung, die verwendet werden müssen und der Hauptbestandteil am Scheiblettenkäse ist nicht anders verkaufbare Butter. Gefolgt von Bindemittel, Farbstoffen und ganz viel Geschmacksverstärkern. Nicht, dass man den alten Käse rausschmeckt :-) Gut aufgekocht, sind alle Keime sicher tot und Geschmacksstoffe gibt's besser aus dem Eimerchen.
Weiterhin guten Appettit beim Essen"
Warum gefällt mir das?
Genau das ist meiner Meinung nach Müsli. In irgendeiner Urform bestimmt gut. Also als "Käseleib". Aber durch das immer wieder verwerten bleibt dann eben nur noch zusammengewüfeltes über. Günstig bezogen - weil Abfallprodukt. Und wer kaufts hübsch verpackt mit nem Schönen Bild von nem Sportpferd drauf? Die Muddi die denkt, dass das ganz Gesund sei. Und einfach.
Dabei gehts für mich viel einfacher: In Reinform...
Aber die MEinungen gehen ja auseinander wie Käse der Gebacken wird Um beim Beispiel zu bleiben...
Wie seht ihr das ganze?
Was suchte ich? Eine Contra Unterstützende am Besten Ärtzliche Meinung zum Thema Müsli. Was fand ich?
DAS:
"Ganz oben in der Hirarchie seht der Käse, welcher als ganzer Block verkauft wird. Da Käselaibe aus vielerlei Gründen runde Ecken haben, wir den Käse gerne in Quaderform kaufen, entstehen zwei Arten von "Abfall". Die Rinde und die halbrunden Abschnitte. Manchmal lassen sich die halbrunden Abschnitte auch noch verkaufen (ALDI) oder man macht auch ihnen Stiftkäse. Somit wandert was in die Scheibletten? Genau - das Rindenstück. Und was beim Stiftkäse durchs Größenraster fällt. Hört sich alles noch o.k. an - ist es auch.
Dann gibt es noch - ebenfalls recht teuer - den Aufschittkäse. Wieder haben wir das Anschnitt-Problem, aber es kommt noch ein zweites dazu: aufwändige Verpackung der Einzelscheiben mit Trennpapier.
Da gibt es viel Aussschuss, wenn das Band anläuft, die Schneidemaschine falsch schneidet oder die Plastikfolie nicht richtig verklebt ist, das Papier nicht richtig liegt etc. Was passiert mit dem Ausschuss? Nein, der wird nicht weggeworfen, sondern kommt in eine Häckselmaschine, die Plastik, Einlagepapier und Käse gleichermaßen kleinhackt und dann wir das ganze erhitzt. Die Käse-Papie-Plastikmasse-Masse kommt in eine Zentrifuge, in der das Plastik vom flüssigen Käse getrennt wird (hoffentlich zu 100%, aber wer weiss das schon genau) und dann wird aus der Masse was gemacht: genau - Scheibletten, da der Käse eh schon mal flüssig war.
Die Verpackung der Scheibletten selbst ist ebenfalls aufwändig. Ungenügend verpackte Scheibellten landen ebenfalls wieder in der Zentrifuge - manchmal läuft ein Käse da zweimal durch, denn weggeworfen wird so gut wie nichts, das nicht zwingend gesundheitsschädlich ist.
Alter Käse, hartgewordener Käse, Käse mit Fehlgärung und was sonst noch irgendwie als Abfall : all das kommt in den Scheiblettenkäse. Doch keine Sorge, es gibt noch Abfälle in der Butterherstellung, die verwendet werden müssen und der Hauptbestandteil am Scheiblettenkäse ist nicht anders verkaufbare Butter. Gefolgt von Bindemittel, Farbstoffen und ganz viel Geschmacksverstärkern. Nicht, dass man den alten Käse rausschmeckt :-) Gut aufgekocht, sind alle Keime sicher tot und Geschmacksstoffe gibt's besser aus dem Eimerchen.
Weiterhin guten Appettit beim Essen"
Warum gefällt mir das?
Genau das ist meiner Meinung nach Müsli. In irgendeiner Urform bestimmt gut. Also als "Käseleib". Aber durch das immer wieder verwerten bleibt dann eben nur noch zusammengewüfeltes über. Günstig bezogen - weil Abfallprodukt. Und wer kaufts hübsch verpackt mit nem Schönen Bild von nem Sportpferd drauf? Die Muddi die denkt, dass das ganz Gesund sei. Und einfach.
Dabei gehts für mich viel einfacher: In Reinform...
Aber die MEinungen gehen ja auseinander wie Käse der Gebacken wird Um beim Beispiel zu bleiben...
Wie seht ihr das ganze?