Schlachtpferd oder nicht Schlachtpferd?

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kaltesBlut
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#31 Re: Schlachtpferd oder nicht Schlachtpferd?

Beitrag von kaltesBlut » Do 5. Jan 2017, 21:41

Ja, es hat schon einen Vorteil, wenn es kein Schlachtpferd mehr ist. Da ist man bei der Medikation deutlich flexiber.
:D Der (schwarze) Ferrari unter den Kaltblütern :D
Ich hoffe, du lässt es anständig krachen auf der ewigen grünen Wiese
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GilianCo
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#32 Re: Schlachtpferd oder nicht Schlachtpferd?

Beitrag von GilianCo » Mi 11. Jan 2017, 22:37

Naja - an Schmerzmitteln geht vor allem Phenylbutazon nicht, was aber trotz der immer noch sehr guten analgetischen und antiphlogistischen Wirkung mittlerweile eh nen schlechteren Ruf hat. Ist halt immer noch gängig, ein Schlachtpferd bekommt dann was anderes.

Allerdings finde ich es schräg, wenn man als Besitzer nicht selber den Zeitpunkt des Einschläferns bestimmten "darf". Denn ich kenne mein Pferd in letzter Instanz am besten, und denke mir, das ich daher auch am besten beurteilen kann, ob ich den Zustand (von was auch immer) für dieses Pferd noch vertretbar finde oder eben nicht. Als TA sollte man eben den Besitzer einigermaßen einschätzen können. Ich finde es legitim, wenn der TA sagt , hey, lassen sie uns X oder Y noch mal versuchen, ich mag da noch nicht aufgeben - wenn der Besitzer das aber nicht wünscht, dann finde ich es nicht ok, das da dann die Meinung des TA ausschlaggebend ist. Kenne ich zum Glück bei uns auch nicht so. (da kenne ich tatsächlich nur wenige Fälle, wo TÄ sich weigern, und die sind dann tatsächlich meist berechtigt, weil die jeweiligen Besitzer eben eine vollkommen falsche Einstellung zu dem Problem haben (oder dem Pferd, oder der Euthanasie... keine Ahnung). War bei uns aber ehrlich selten.
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