Tierkommunikation

Tipps vom Kräuterweiblein, Homöopathie, Bachblüten und was es sonst noch so gibt
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Charda
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#31 Re: Tierkommunikation

Beitrag von Charda » Sa 29. Sep 2012, 13:01

Also ich hab dieses Gespräch zwischen dem Medium und der Tiere meiner Cousine nun endlich lesen dürfen. Und naja, ich bin etwas entäuscht.... Ehrlich gesagt.

Das Gespräch fand statt zwischen Hund und Medium. Die Sätze waren etwas kurz. Abgehackt. Der Hund ist auch etwas Aufmerksam. Nicht nervös, aber so ein bisschen hibbelig. Kann aber auch total andersrum sein. Schläfrig Müde. Der Hund hat seit Lebens ein Problem mit der Verdauung. Er spuckt recht viel. verträgt nicht jedes Futter. Hat oft Durchfall. Das wusste das Medium aber nicht. Folgendes kam in etwa dabei raus:

Die Besi soll sich laut Hund nicht so viel sorgen mache. Ihm geht es gut. Er fühlt sich wohl. Merkt aber häufig, dass sie sich zu viel Gedanken und Sorgen macht. Das findet er schade, denn sie sollte öfters ihrem Bauchgefühl folgen. Ihm sei oft schlecht (im Gespräch hat sich das öfters angekündigt) Er wünscht sich, dass die Besitzerin öfters die Hand auflegt. Das würde ihm gut tun. Der kleine sei sein Freund (Der NAme des Kindes wurde vom Medium aber immer falsch geschrieben. Ich gehe davon aus, dass der Hund den Namen aber kennen müsste. Nur hat das Medium den Namen wohl am Telefon nicht richtig notiert ;) ) Zwar würde es ihm öfters mal zu hektisch sein, aber er wüsste sehr wohl damit umzugehen.
Außerdem hätte er ne Entzündung am Zahnfleisch. Sie möge doch bitte danach sehen. Es sei nicht schlimm, würde ihn aber stören.

Mein Fazit: Wage Vermutungen bis auf die Sache mit dem Magen und dem Zahn. Ansonsten Vier Seiten blabla.

Das Gespräch zwischen Pferd und Medium. Die Sätze waren eher lang. Die Formulierung nahezu Philosophisch. Das Pferd hat Arthrose (Wusste das Medium) Außerdem nur noch ein Auge (wusste das Medium nicht) diverse Allergien (Auch nicht bekannt) Lebt in Boxenhaltung mit Weidegang aber nur wenn der Besi es raus lässt, also max 2-3 Std. täglich und im Winter gar nicht.
Heraus kam:

Pferd zwickt es ab und an. Man soll sich aber nicht zu viel sorgen machen. Das schlimme Wort (arthrose) sei beängstigender für den Mensch als für ihn. Er würde schon selbst spüren wann es geht und wann nicht und das dann auch deutlich machen. Er wünscht sich einen Anderen Stall mit mehr Freiheit (Wer hätte das gedacht?!) wo er täglich raus kann. Sich frei bewegen. Und der Stall sollte bitte näher am Wohnort der Besi sein als der jetzige (Überraschend! Medium wusste nicht, dass der Stall weiter weg ist) Ansonsten würde Pferd sich sehr freuen, dass BEsi endlich mit ihm Sprechen möchte. Er hätte ihr so einiges zu erzählen. (Danach nur Blabla und wie toll er es findet, dass endlich seine Seele sprechen dürfte und PHilosophisches Blubb blubb. Zu viel "Menschenworte" meiner Meinung nach) Die Gelenkprobleme die er hat würden von früheren Traumatas Schocks herrühren (Medium bietet Seelenwanderungen speziell Traumatareisen an, kosten aber extra ;) )

MEIN FAZIT:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pferde Menschendeutsch mit Menschenbegriffen und Menschenproblemen erörtern und sprechen. ich denke, Tierkommunikation ist eher viel Fühlen, Interpretieren usw. Für mich waren von diesen jeweils 4 Seiten beim Hund 2 Punkte überraschend und beim Pferd lediglich das eine mit dem Stall in der Nähe! Ich war eher etwas enttäuscht. Hätte mir etwas mehr erhofft. Vlt. ist meine Erwartungshaltung hier auch etwas zu groß. Keine Ahnung.... Ich kenn mich da ja auch nicht so wirklich aus.

Fakt ist aber, dass meine cousine ein Gutes GEfühl hat mit diesem Medium. Und das ist denke ich das A und O! Außerdem geht es dem Pferd seit diesem Gespräch sichtlich besser. Er verwertet das Getrunkene besser. Hat nicht mehr so viel Pipi in der Box. Ist fitter. Die Empfohlenen Globulis haben angeblich super angeschlagen.

Für mich ist dieses Medium aber nach meinem Gefühl nicht das richtige. Ich suche also immernoch nach dem Passenden für uns! ;) Tips werden gerne entgegengenommen... ;)
Viele Menschen sind zu gut erzogen um mit vollem Mund zu sprechen, haben aber keine Probleme dies mit leerem Kopf zu tun.
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kaltesBlut
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#32 Re: Tierkommunikation

Beitrag von kaltesBlut » Sa 29. Sep 2012, 17:29

Nettes Thema :D . Wie oft habe ich mir schon überlegt, unser Tinkerlein zu bitten, da mal bei Leni reinzuhören. Ich hab sie auch schon mal gebeten, für meine Ex-RB "auf Empfang zu gehen". Also eher, dass, falls er sich meldet, sie drauf "anspringt".

Ich habe eigentlich auch immer bedenken, dass sie sagt, sie mag nicht bei mir bleiben. Andererseits bestärkt mich Tinkerlein darin, dass ich das richtige Gespür für mein Mädel habe.
Meist fühle ich schon, wenn was nicht bei ihr passt. Auch schon dann, wenn andere sagen: Da ist nix.

Ich interessiere mich sehr für die Tierkommunikation. Überlege auch ständig, ob ich da einen Kurs machen soll.

Andererseits bekomme ich von Lenerl und meiner Ex-RB nachts "Botschaften", wenn etwas ganz wichtig ist.

Bestes Beispiel: Leni hatte vor kurzem wieder einen Abszess. Der hat Tage gebraucht, bis er aufging. Eines Nachts träumte ich, dass er an einer bestimmten Stelle rausgeplatzt wäre. Ich fahr an den Stall und ärger mich noch, weil ich das Sauerkraut vergessen habe. Unterwegs fiel mir ein, was ich ja in der Nacht geträumt hatte. Ich komm an den Stall, hol Leni aus der Box und siehe da: Der Abszess war genau an der Stelle aufgeplatzt, wo sie es mir in der Nacht gezeigt hat.

Solche und ähnliche Träume habe ich immer dann, wenn irgendwas wichtig ist. Wenn jemand, der mir wichtig ist, stirbt, wenn mit Leni oder meiner Ex-RB was ist ....

Insofern weiß ich, dass es da was gibt. Ich ärgere mich nur immer, dass es so schwer greifbar ist. Aber ich bin heilfroh, dass es das gibt. Auch wenn es "nur" in dringenden Fällen klappt. Aber es gibt mir das Gefühl, dass es einfach mehr geben muss. Und letztlich, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende sein kann. Denn ansonsten gäbe es viele meiner "Infomationen" nicht oder könnten nicht zutreffend sein.

Aber ich glaube auch, dass es eine ganze Menge Scharlatane gibt, die die Hoffnungen und Nöte anderer schamlos ausnutzen.

Und ja, mir brennt es ziemlich oft unter den Fingern, Tinkerlein darum zu bitten, bei Leni reinzuhören. Wirklich mache ich das dann aber nur, wenn ich selbst nicht mehr ein oder aus weiß. Gleichzeitig versuche ich, mein Gespür für Leni zu verfeinern. Denn ich mag nicht gerne andere um Hilfe bitten. Auch wenn ich weiß, dass sie es gerne machen. Ich will immer alles selbst können :D
:D Der (schwarze) Ferrari unter den Kaltblütern :D
Ich hoffe, du lässt es anständig krachen auf der ewigen grünen Wiese
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LeonieMay
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#33 Re: Tierkommunikation

Beitrag von LeonieMay » Sa 29. Sep 2012, 18:42

@ Charda: Das hört sich ja nicht so tollig an und dann noch der "nette" Preis, ähm ja.

Ich wollt ja nicht so ins Detail gehen, von daher umreiße ich es mal kurz. Jeder von Euch weiß ja das Nervi hyperaktiv ist. Als der schwere Schub kam, konnte mir ja weder Doc noch Klinik noch Tierärztliche Hochschule Hannover weiter helfen. Vom Doc hier bekam ich Bachblüten, keine Wirkung. Das Zusatzfutter was über den Winterhalf, keine Wirkung.

Durch Zufall wurd mir ja jemand vermittelt, die ich immer Homöo nannte und nahm ein Bild und Strähne von Nervi mit. Sie gab mir von Heel etwas aufgelöst. Wollt aber nicht sagen was es ist. Ich gab es und nach 3 Tagen ging es ihm ja schon viel besser, nach 1 Woche war nichts mehr an Schub zu merken. Ich war baff. Da ich bis dato dachte, sie arbeitet nach Reiki und Radionik...wäre ich darauf das sie kommuniziert nie gekommen.

Tja, sie kommunizierte aber. Da die meisten nicht dran glauben, hängt sie es eben nicht an die große Glocke. Das homöopatische Mittel waren für Stuten, wenn sie Hormonprobleme haben. Da sie Angst hatte, ich würd es nicht geben, weil das ja verrückt ist, einem Wallach das zu geben, verschwieg sie, was es war.

Mir jedoch viel es wie Schuppen von den Augen, daß wir 2 Jahre zuvor bei einem starken Schub ein Blutbild gemacht hatten und der Testosteronwert sehr sehr hoch war. Bei einem weiteren Test nach dem Schub, stellte sich aber heraus, daß er kein Resthodengewebe hat, erneutes Blutbild damals, Werte wieder im Normalbereich.

Also machte es Sinn, den erhöhten Testosteronwert bei Hyperaktivitätsschüben über pflanzliche Hormonmittel zu drosseln. Fraglich ist nur, wie wäre man ansonsten darauf gekommen.....

Jetzt bin ich bei der Dame die gleichzeitig nicht nur kommuniziert sondern auch ausgebildete Homöopatin ist, Reiki macht, die die Dame ausgebildet hat, die mir zuerst half. Ich merke zur Zeit eine Veränderung meines eigenen Problems aber noch keine Besserung. Nervi ist auch wieder in Behandlung. Und so wie jetzt die Verletzung hinten...hätte sie ja nicht wissen können...sagte mir aber z.B. wann und wo es passiert ist, ebenso das ich dabei war. Auf der Weide und das es gezerrt ist. Als ich fragte, ob ich den Tierarzt holen sollte, meinte sie nein, nannte mir, was ich geben sollte und nach gut 1 Woche läuft er schon wieder vollkommen normal.

Von daher denke ich, warum auch immer, was es letztendlich für mich ist, wenn es hilft....bin ich in auswegslosen Situationen mehr als dankbar....das es mehr gibt, als das, was der menschliche Verstand fassen kann.

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#34 Re: Tierkommunikation

Beitrag von Fesia » Do 4. Okt 2012, 11:17

Also seit der Thread hier auf ist, spiele ich echt mit dem Gedanken das mal zu tun, und da ich die Tina über meine Cousine bisschen kenne, und es "nur" 50 € kostet, werde ich das wohl mal probieren. http://animalmind.net/

Fünf Fragen, habe ich zur Verfügung, und ich möchte Fragen, warum meiner in manchen Situationen sich in seiner Panik nicht mehr beruhigen lässt, es kommt nicht oft vor, aber es würde mich interessieren, ob das Vertrauen nicht stark genug ist. Es geht ihm eigentlich rundum gut, er hatte in seinen 8 Jahren nur einmal ne Kolik, und sonst nix, also weiss ich nicht wie ich die anderen vier Fragen sinnvoll stellen soll :gruebel: :gruebel:

Was würdet ihr fragen?
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#35 Re: Tierkommunikation

Beitrag von Charda » Do 4. Okt 2012, 12:56

Wie es ihm geht?
Ob er sich wohl fühlt?
Warum die Panik vor manchen Dingen?
Was ich ihm gutes tun könnte?

Tja und weiter :gruebel:

Will ich denn mehr wissen??? :gruebel: :lol:
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#36 Re: Tierkommunikation

Beitrag von LeonieMay » Do 4. Okt 2012, 13:14

:shock: Ich kenne das so nicht. Ich frage auch nur, wenn etwas gesundheitlich im Argen ist. Bezahlen tue ich eben die Mittel. Da ich selber ja in Behandlung bin meine Grundbehandlungsgebühren und gut ist.
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#37 Re: Tierkommunikation

Beitrag von Fesia » Do 4. Okt 2012, 13:40

das waren vier nicht fünf :lol: :lol:

die Fragen die glaub sicher sind, wie es ihm geht, ist eh mit drin, die stellt die immer erst

1. Warum er sich in der Panik nicht immer beruhigen lässt
2. Ob er sich wohl fühlt
3. Was ich ändern könnte

die unsicheren Fragen

4. Was der Hänger für ein Problem sein könnte, schließlich nehme ich ihn ja immer wieder mit nach hause
5. Warum er immer noch das Probleme mit Männern hat, die ihm seit 4 Jahren nix getan haben ausser zu füttern

Ist echt schwierig :gruebel:
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