Hoffe, der Bereich ist ok, sonst bitte verschieben.
Viele wissen ja schon, dass ich derzeit einige Probleme mit meinem Araber habe.
Vor 2 Monaten sind wir umgestallt, von einem kleinen gemütlichen Stall in Fouzas ersten "richtigen" Stall. Halle, 32 Pferde, große Herden, viel Platz aber auch viel Trubel.
Während der Wallach meiner Freundin das gut wegsteckte, machte meine 7 jährige Stute massive Veränderungen durch. Sie hat eine Eck-Außenbox, viel Platz zum Gucken, es ist nahezu immer was los. Sie frisst nur noch sehr schlecht (Heu bleibt liegen) weil sie zu sehr mit Gucken beschäftigt ist. In der Herde lässt sie sich nicht integrieren, die anderen sind ruhig und gesellig, aber Fouza steht immer abseits, egal ob Wiese oder Paddock.
Beim Reiten zeigt sie neuerdings massive Spannungen und Stress.
Letzte Woche ein Blutbild gemacht und die Gebährmutter auf Zysten untersucht. Keine Zysten, Blutbild top, AUßER, CK und LDH Wert (Muskelwerte) deutlich erhöht (CK 5 Mal so hoch wie gewöhnlich). Heute haben wir zum Glück unsere Vermutungen Kreuzverschlag und Herzproblem ausschließen können. Organisch ist alles gut, Fouza hat Angstzustände. Die Halle ist das größte Problem, der Rest stresst sie aber noch zusätzlich. Sie hält sich so fest, dass es ihr körperlich schlecht geht.
Sie bekommt jetzt ein Mittel um den Muskelstoffwechsel zu regenerieren und Magnesium.
Beides hilft ihr aber nur organisch. Aber was tue ich, damit sich ihr Wohlbefinden bessert???
Meine Reitlehrerin rät Stallwechsel. Sie meint, ich werde anders nicht glücklich. Wenns nicht passt, passt es eben nicht. So schnell will ich eigentlich aber schon wieder umstallen (bin allein 3 Mal in 2 Jahren umgezogen). Der neue Umzug wäre ja wieder Aufregung.
Meine Idee wäre jetzt Bachblüten, kennt sich da jemand mit aus? Ist das wirklich erfolgsversprechend oder in einem so krassen Fall zu wenig. Muss ich wirklich schon wieder gehen?
Danke für alle, die bis hier gelesen haben!
