Nun also Hufgeschwür...

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Tina
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#1 Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Tina » So 6. Nov 2011, 19:38

Nach zweiwöchiger Fehldiagnose und unspezifischer Symptomatik (kaum warmer Huf, keine Pulsation an der Fessel, erst nicht so druckempfindlich) ist es jetzt doch ein Hufgeschwür, welches lt. Hufschmied fast unter der gesamten Sohle sitzt. Hinten am Strahl hat sie einen Riss, den ich schon seit längerem mit Strahlfäule-Mitteln behandel, dort ist sie total empfindlich. Nach der Eisenabnahme zeigte auch die Zangenprobe Wirkung. Nach dem Anschnitt floss es dann auch. TA hat noch Entzündungshemmer, Langezeitantibiotikum und Schmerzmittel abends gespritzt.

Am nächsten Morgen hab ich die restlichen Eisen abgenommen, da Stuti immer sehr empfindlich ist und nicht zwei Wochen ungleich stehen soll. Hab sie kurz antraben lassen - eine Runde, und sie lief schon echt sehr viel besser. Bin dann mit ihr spazieren gegangen. Abends komme ich wieder, mag sie kaum laufen, heute morgen auch nicht, also nur vom Paddock (darf sie lt. TA) bis zum Stall. Sie belastet das HG-Bein zwar komplett, stolpert aber auch. Ich rufe morgen auf jeden Fall nochmal TA an - aber

wie lange dauert so ein HG? Ich dachte immer, wenn das mal auf war, können die wieder Bäume ausreißen?
können die wirklich so fühlig reagieren, wenn man alle vier Eisen abnimmt? Das ist ja grauselig, also reiten tu ich definitiv erst wenn da HG ausgeheilt ist und alle Eisen wieder drauf sind...
lahmen die auch nach der Öffnung des HG noch einige Tage?
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TinkerBell
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#2 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von TinkerBell » So 6. Nov 2011, 19:49

Puuh, also fühlig reagieren wenn die Eisen ab sind - gibts sehr oft.
Als unsere Einstellerstute zu uns in Stall kam, mußte der Schmied immer ein Eisen runter, ausschneiden, und direkt wieder neues Eisen drauf, weil sie wirklich GAR NICHT drauf stehen konnte!!! :shock:
Sowas hatte ich derart extrem vorher auch noch nie gesehen!
Also das ist schon gut möglich...
Übrigens: die selbe Stute läuft nun seit mehreren Jahren barhuf!

Zum Hufgeschwür: ja, normal laufen die Pferde nahezu sofort wieder deutlich besser, sobald der Druck weg ist. Der Mist da abgelaufen ist.
ABER: wenn das so Großflächig sein soll - könnte es natürlich noch eine Art zweite Kammer geben. Und sich dort noch immer oder schon wieder Flüssigkeit gesammelt haben.

Wäre jetzt so meine Idee dazu.

Wenn sie aber mit dem kranken Fuss gut auftritt und generell fühlig und stolperig ist - kann das wirklich gut von den nun fehlenden Eisen kommen.
Das Pferd muss sich ja umstellen auch.

Stell dir vor, ich würde dir morgen Früh alle deine Schuhe wegnehmen.... Ist ja gut vergleichbar.
Wirst auch paar Tage für die Umstellung brauchen ;)
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#3 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von LeonieMay » So 6. Nov 2011, 21:42

Ist denn kein Angußverband an dem Hufgeschwür Fuß? Wir haben immer angegossen und dann habe ich mit Rivanolgetränkte Mullbinden noch in das Loch des Hufgeschwürs gedrückt, damit auch kein Dreck rein kommt.

Mein Schmied hat mir ein Eisen mit Platte drauf gemacht, die ich aufschrauben konnte um das geöffnete Hufgeschwür zu spülen und nicht beide Eisen ab.

Und wie Tinkerbell schon sagte, es kann sich eine zweite Kammer gebildet haben, sie wandern oftmals oder es ist nicht alles abgeflossen, da es nicht offen gehalten bzw. naß gehalten wurde durch einen Angußverband. Würd den Doc noch mal zur Kontrolle holen und mit dem Schmied reden, wie es mit den Klappen-Eisen aussieht. Zeitraum ist unterschiedlich. Einfach froh sein, wenn nicht so viel vom Horn weg genommen worden ist, sonst muß man das langwierig mit Kunsthorn wieder aufbauen. Aber ansonsten, richtig behandelt, ist das Problem meist nach 1-2 Wochen vollkommen behoben.
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#4 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Tina » Mo 7. Nov 2011, 05:20

Hallo Ihr Beiden - wenn ich euch nicht hätte :-D Ich hab auch schon vermutet, dass sie da was nachgesammelt haben könnte. Eisen sollten erstmal nicht drauf, weil die Arme jetzt so empfindlich ist, dass sie erstmal zwei Wochen Ruhe haben sollte. Beim lt. Hufschmiedtermin (war die Vertretung) ist sie richtig ausgeflippt, so kannte ich sie gar nicht, hatte gedacht, das liegt an dem Typen. Ta sagte, kann so stehen bleiben ohne Verband, Rivanol Anguss nur, wenn HG nicht gefunden wird oder sich nicht löst, da aber nach einem minimalen Schnitt schon viel floss, sagte er kann sie besser ohne laufen. Der Schnitt war so, dass es nur beim auftreten rausgedrückt hätte.

Ich rufe heute mal Hufschmied und TA an, sonst warte ich noch eben bis Mittwoch und schaue dann weiter. Ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig. Auch wenn der Druck etwas raus ist, ist halt noch ne heftige Entzündung drin.
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#5 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Leo » Mo 7. Nov 2011, 07:45

Ich kenns auch so, dass man nach dem aufschneiden nen Angussverband drauf packt.
Damit kein Dreck rein kommt und die Reste raus kommen. Das Rivanol wirkt ja auch der Entzündung entgegen.
Das insgesamt fühlige Laufen würd ich auch eher der Umstellung auf barhuf zuschreiben.
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#6 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von kaltesBlut » Mo 7. Nov 2011, 10:50

Oh je, dein armes Hotte!

Ich hatte das Problem ja auch, als ich meine Stute vor 4 Monaten gekauft habe: Sie hatten ihr alle 4 Eisen wegen einem Hufabszess abgenommen. Als ich sie dann bekam hatten sie sie auch noch zu allem Überfluss plattgeritten.

Bei mir konnte sie dann nicht mal mehr anständig laufen. Sie wollte sich wirklich nicht einen Meter mehr vorwärtsbewegen. Stand nur rum. Also TA geholt. Der meinte auch erst, kein Hufabszess, weil sie auf die Zangenprobe nicht reagierte. Er hat aber dann doch an der Stelle aufgeschnitten, wo der "alte" Hufabszess war. Auf Verdacht. Und siehe da: Der Abszess war gar nicht komplett abgeheilt. Vielmehr saß da eine ganze Menge Eiter drunter.

Er hat es ablaufen lassen und einen Rivanolverband drumrumgemacht. Den habe ich 2 Tage lang angegossen und dann 2 Tage ohne Angießen droben gelassen. Nach diesen 4 Tagen kam der Hufschmied. Der hat nochmal den Abszess aufgeschnitten und Ablaufen lassen.
Dann sofort einen Rundumbeschlag. Und sie konnte sofort wieder anständig laufen.

Nach 10 Wochen kam der Schmied wieder (wir wollten, dass erst mal etwas Huf nachwachsen konnte - war ja kaum was da) und beim Ausschneiden sahen wir schon, dass der Abszess komplett weg war.

Ich kenne aber auch von anderen die Variante, dass sie eine Hufplatte draufmachen ließen, damit kein Schmutz mehr reinkommt.
Wenn ich das Problem nochmal hätte, ich würde es eigentlich wieder genauso machen. Nur, dass ich anstelle des TAes gleich den Schmied holen würde.

Ich drück euch die Daumen, dass das ganze ohne Probleme ganz schnell abheilt!
:D Der (schwarze) Ferrari unter den Kaltblütern :D
Ich hoffe, du lässt es anständig krachen auf der ewigen grünen Wiese
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#7 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Tina » Di 8. Nov 2011, 06:03

Hab gestern morgen den Hufschmied angerufen, er meint, das liegt wohl an den fehlenden Eisen, dass sie so fühlig ist.

TA sagt, Huf kann/soll offen bleiben, es ist vorne nur ein kleiner Schnitt, den man nicht sehen kann. Wenn was drin ist, wird es nur beim Auftreten rausgedrückt und schließt dann gleich wieder. Er hat nochmal für fünf Tage Equi dagelassen. Ein Rivanol-Verband oder Angussverband ist in dem Fall definitiv nicht notwendig, da wohl auch alles raus ist und der Rest inwendig wegtrocknet. Jetzt muss nur noch die Entzündung raus.

Meine Freundin sagte gestern, im Schritt hätte sie kein besonderes lahmen auf dem Bein bemerkt, lediglich dieses oberfühlige laufen. TA sagt in zehn Tagen sollte es ausgestanden sein. Ich hoffe, dass sie dann auch wirklich mit den neuen Eisen lahmfrei ist und dann nicht noch irgendwas festgestellt wird. Fangen die schon zwei Wochen vor dem HG an zu lahmen? Dann muss diese leichte Entzündung des Hufbeinastes ja wohl auch schon von dieser Entzündungsgeschichte gekommen sein, oder? Dann war ja alles wirklich nur ein HG und doch kein Vertreten...hoffe ich zumindestens...
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#8 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Tina » So 13. Nov 2011, 12:06

3 Wochen sind um, vor einer Woche wurde das HG aufgeschnitten und die Eisen abgemacht. Da sie ja so elendig schon im Schritt vom Paddock fiel, bekam sie vier Tage Equi. Hatte es dann abgesetzt am MIttwoch und ab Donnerstag jeden Tag zwei bis drei Stunden einen Rivanol-Angussverband gemacht (TA meint zwar muss nicht, aber schaden kanns ja nicht). Seit Freitag läuft sie im Schritt total klar - auch über Schotter etc. Auf dem Reitplatz im Trab auf der linken Hand lief sie auch meiner Meinung nach klar, auf der rechten Hand (also kaputtes Bein innen) lahmte sie noch :-( Och mensch.... hört das auch mal auf? Heute bekommt sie noch nen Angussverband und dann schau ich sie erstmal zwei Tage nicht mehr an. Na ja, der Hufschmied kommt zwar erst in anderthalb Wochen, aber dann hätte ich sie schon gern lahmfrei, das wir zumindestens mal kleine Schrittausritte machen können...
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#9 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von kaltesBlut » Sa 23. Jun 2012, 09:39

Um den Thread hier mal etwas am laufen zu halten für alle, die bei Hufgeschwüren/Hufabszessen leid geplagt sind, schreib ich mal meine letzten Erfahrungen. Grade, weil die "Vorzeichen" unterschiedlich waren.

Ende März / Anfang April hatte mein Lenchen wieder einen Hufabszess, wieder an der gleichen Stelle, wo sie ihn damals hatte, als ich sie bekam. Also hinten links.

Als ich sie aus dem Offenstall holen wollte, stand sie an dem Bein nur noch auf der Zehenspitze. Musste sie gehen, humpelte sie und schonte das Bein sehr. Wir haben ihr dann einen Sauerkrautumschlag gemacht, da da schon fast klar war, dass das ein Abszess sein wird. 24 h später ging sie zwar schon besser, aber für meinen Geschmack noch nicht gut genug.
Also kam dann der TA und musste bis zur Lederhaut schnibbeln. Es kam zwar kein Eiter, aber es wurde feucht.
Es folgten 3 Tage Angussverband (Rivanol), wobei zusätzlich ein in Rivanol getauchtes Wattestück das Loch abdichtete. Danach zwei Wochen trockener Verband, der zwischendrin mal gewechselt wurde. Hier wurde auch wieder ein Wattestück als Gegendruck ins Loch gepackt. Danach war sie wieder fit, aber das tiefe Loch musste immer penibel sauber gemacht werden.
Schon vor 3 Wochen, also nach 2 Monaten, war das Loch rausgewachsen.
Sie bekam keine Schmerzmittel, damit sie nicht zuviel rumtobt, dafür aber Traumeeltropfen und Hepar Sulfuris.


Und nun haben wir wieder einen. Vorne rechts. Ausgesehen hat es allerdings ganz schlimm, weil sie keinen Schritt mehr gehen wollte.
Aber angefangen hat es eigentlich schon ein paar Tage früher, wo sie nicht mehr so gehen wollte, was ich aber aufs Wetter schob, weil es einfach so furchtbar heiß war und sich kein Pferd freiwillig bewegte. Jetzt denke ich, dass man auch noch nicht wirklich was erkannt hätte, denn pulsiert hat nichts. Es war auch nichts warm oder so. Vielleicht wäre aber ein Sauerkrautverbad angebracht gewesen, da das Sauerkraut den Abszess zum Reifen bringt. Auch Hepar Sufuris wäre nicht schlecht gewesen.

Vor 2 Tagen dann stellte ich fest, dass sie lahmte. Allerdings sah das eher nach hinten aus. Sie bekam Traumeel und Arnika.
Gestern war dann ganz Schluss. Sie wollte nicht mehr gehen. Ihr Gangbild war so grausig, dass ich sie am liebsten auf der Stelle stehen hätte lassen. Sie trat mit beiden Hinterbeinen weit und schräg nach vorne raus und ging nur mit "Nachhilfe" durch Strick und schieben. Es sah wirklich so aus, als wäre sie auf allen vieren stocklahm. Oder Rehe oder sonstwas, weil sie teils so komisch dastand. Ihre Augen waren klein und die Ohren ständig hinten. Hier waren eindeutig ziemlich heftige Schmerzen da.

Da ich wirklich keinen Peil hatte, was denn los ist und nur wusste, dass sie am anderen Tag hinten lahm ging und sie es in der Nacht mit den Wallachen richtig krachen hat lassen, fing ich einfach an, sie komplett abzufühlen, rumzudrücken. Einfach, um die Zeit bis zum TA abzukürzen.
Mein Verdacht war, hinten Abszess oder Muskelkater vom Dauerdecken und vorne Rehe oder auch Abszess oder Schlag oder Rückenschmerzen. Also so ziemlich alles :roll:

Nachdem ich aber hinten gar nichts fühlen konnte, keine Verdickung, nichts warm, keine Pulsation, keine Abwehrbewegungen oder auch nur ein Zucken mit den Ohren, war für mich hinten raus.
Dann ging es vorne los: Keine Stelle am Bein dicker oder heiß.
Aber dann: Vorne links deutliche Pulsation, rechts alles in Ordnung.

Wir haben dann mit der Zange abgedrückt, aber da kam keine Reaktion. Danach Huf abgestellt und außen mit der Zange abgeklopft. An einer Stelle zuckte sie auffällig. Da dachte ich schon, dass das wohl eher ein Hufabszess sein würde.

Der TA kam dann und bestätigte das. Vorne Links direkt an der Wand der Zehenspitze ein Abszess. Da kam dann so Gesuppe raus. Eine Mischung aus grünem und gelben Eiter. Nicht viel, aber doch etwas. Er meinte, dass das Gangbild in Ordnung war für die Schmerzen. Sprich: Sie hinten durch das weite Ausscheren nach vorne den Schmerz vorne vermeiden und das Gleichgewicht halten wollte. Sie trat nämlich hinten nicht schmerzhaft, sondern einfach vorsichtig austarierend auf. Das aber gleichmäßig. Ihm hatten ganze 3 Schritte gereicht.

Er hat insgesamt ca. 10 cm vorne längs der weißen Linie aufgeschnibbelt um zu sehen, wo genau was ist. Es war dann auch schnell gefunden. Er hat es mit Jodlösung gespült, danach einen Wattestreifen mit Rivanol getränkt, in den Graben gestopft und einen Angussverband angelegt.

Jetzt heißt es wieder 3 Tage angießen, danach eine Woche Trockenverband und nochmal eine weitere Woche einen weiteren Trockenverband.

Danach muss dann die Wunde wieder penibel sauer gehalten werden, damit sich da nicht wieder was einnistet.
:D Der (schwarze) Ferrari unter den Kaltblütern :D
Ich hoffe, du lässt es anständig krachen auf der ewigen grünen Wiese
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#10 Re: Nun also Hufgeschwür...

Beitrag von Charda » Sa 23. Jun 2012, 14:04

:gruebel: Das sind für meinen Geschmack mindestens zwei Hufgeschwürde zu viel für Zufall...

Hast du mal eine Blutuntersuchung gemacht? Immerhin kann es auch sein, dass sie irgendwie Stoffwechsel Probleme hat und deshalb ein Hufgeschwür am anderen züchtet?

Oder habt ihr viele Kleine Steinchen auf eurem Gelände? In Verbindung mit der Umstellung auf Barhuf und das Barhuf eigentlich nicht ganz so gewohnt sein, kann es ja auch möglich sein, dass Leni einfach so schlechte Hufe hat... Weste wie ich mein? Vielleicht bohrt sich da immer ein kleines Steinchen durch den weichen Huf?

Ich hatte die ganzen letzten 16 Jahre mit dem Umgang mit Pferdelein ein Einziges Hufgeschwür. Dieses Frühjahr bei Alina. Der Grund war schnell noch im Loch gefunden. Ein mini kleines Steinchen von ca 2mm hatte sich da rein gebohrt. Habt ihr bei Leni auch was gefunden?

Normal hört sich das für mich nämlich gar nicht an...

Wie kam sie beim Fellwechsel über die Runden? Sonstige Anzeichen für irgendetwas, das mit dem Stoffwechsel zu tun hat?
Viele Menschen sind zu gut erzogen um mit vollem Mund zu sprechen, haben aber keine Probleme dies mit leerem Kopf zu tun.
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