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#11 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Do 10. Nov 2011, 14:36
von Higgins
Nein, das das aufgrund der sportlichen Belastung passiert ist, glaub ich auch nicht.

Aber das ist jetzt halt wieder ein Aufhänger, zu Hinterfragen, ob der Springsport wirklich diese Anforderungen haben muß, wie sie momentan sind. Aber das ist ein anderes Thema, und gehört hier nicht wirklich rein.

#12 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: So 11. Dez 2011, 11:04
von Higgins
Jetzt hat es das nächste Pferd erwischt. 8jährig, auch im Parcours zusammen gebrochen, und nicht mehr zu retten gewesen... :cry:

http://www.caballo-horsemarket.com/de/a ... iano-na55/

#13 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Mo 12. Dez 2011, 13:22
von HighEvent
Ich denke schon, dass die Anforderungen an die Springprüfungen noch einmal überdacht werden sollten. Das hat sich die letzten Jahre schon deutlich zu gespitzt. Nichts desto trotz meine ich auch, dass das nicht unbedingt schuld sein muss. So etwas kann auch zuhause beim Toben passieren. Das muss nichts mit dem Sport zu tun haben.

#14 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 11:25
von Higgins
Die Unglücksserie geht weiter, diesmal ein Sturz, der zu einem Schulterbruch geführt hatte...

http://www.caballo-horsemarket.com/de/a ... vado-na61/

#15 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 11:37
von Charda
Ich glaube nicht, dass ein Aortariss von den Anforderungen des Springsports kommen. Mal nicht allein. Aber ich denke schon, dass sie diese mal überdenken sollten... Zumal die Pferde einfach viel zu jung über viel zu hohe Sprünge gehen müssen, damit man mit ihnen im Internationalen Sport möglichst viele Schleifen Pokale usw. holen kann um danach noch als Zuchtpferd eingesetzt werden zu können. Das Motto "geld regiert die Welt" Ko**** mich persönlich so an, weil die Menschen einfach zu Tieren geworden sind. Ohne Rücksicht auf Verluste und nur das Materielle im Partner Pferd sehen. Ist doch grausam, oder?! Sorry, wenn ich jetzt jemandem zu ausfällig geworden bin, aber das Thema ist für mich wirklich sehr ...... *hmmm* Intensiv...

#16 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 17:34
von Harmony
100% Zustimmung!!!

#17 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Sa 31. Dez 2011, 09:29
von Higgins
Nun hat es das nächste Pferd erwischt, diesmal aus dem Dressurlager. Weinzauber von Robert Acs ist an einer Aortenruptur eingegangen...

Hier der Bericht dazu: http://www.eurodressage.com/equestrian/ ... assed-away

#18 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Sa 31. Dez 2011, 14:13
von Flicka
Ist das nur gerade so im Fokus der Medien oder passiert das sonst auch immer mal wieder?

Ich kann gerade gar nicht einordnen, ob das jetzt eine ungewöhnliche Häufung ist oder ob es quasi normal ist, dass ab und an mal Pferde wegen Aortenabriss sterben :gruebel:

#19 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: Sa 31. Dez 2011, 20:36
von LeonieMay
Vor einigen Jahren ist es bei einem Militarypferd passiert.

Wenn ich vom Menschen ausgehe, hat er es entweder geerbt, Streß, Fettleibigkeit, Hoher Blutdruck. Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, daß mit dem Training etwas nicht stimmt. Beim Menschen achtet man darauf, daß der Puls in einem bestimmten Wert bleibt, damit man optimal trainieren kann. Da Sportpferde nicht fettleibig sind, bleibt für mich die Frage nach Doping ob nun bewußt oder unbewußt über das Futter oder eben Trainingsdefiziete.

Im Spitzensport find ich es langsam sehr merkwürdig.

#20 Re: R.I.P. Hickstead

Verfasst: So 1. Jan 2012, 10:59
von Flicka
Ich hätte ja auf ein neues Dopingmittel getippt, eins, das nicht gut nachzuweisen ist, aber eben gravierende Nebenwirkungen hat - sowas wie beim Menschen Magendurchbruch, Blutungen usw. - beim Pferd dann eben Aortenabriss oder generell Beeinträchtigung der Elastizität der Blutgefäße.
Oder eben, wie du schon sagtest, evtl. Vererbung. Aber dann müsste es ja eigentlich in bestimmten Zuchtlinien häufiger auftauchen als in anderen :gruebel: